Was sind Langzeitdünger und ihre Vorteile?

Was sind Langzeitdünger und ihre Vorteile? - FARBIO® - Nachhaltige Bio-Flüssigdünger aus Hamburg

Wer einen schönen, üppig blühenden Garten oder gesunde, schnell wachsende Zimmerpflanzen haben möchte, der muss den Pflanzen eine ausgewogene Ernährung in Form von Dünger bieten. Hier kommen oftmals Langzeitdünger ins Spiel. Aber was genau sind Langzeitdünger und was ist ihre Wirkung auf Pflanzen und den Boden? In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Arten von Langzeitdüngern untersuchen und ihre Vorteile für Blumen, Grünpflanzen und den Garten aufzeigen. Außerdem erklären wir Dir, wie Du diesen ausbringen kannst.

Was sind Volldünger & wieso sind sie essenziell zum Düngen von Topfpflanzen

Volldünger sind spezielle Düngemittel, die alle essentiellen Nährstoffe enthalten, die Pflanzen für ihr gesundes Wachstum benötigen. Diese Nährstoffe umfassen Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) sowie verschiedene Spurenelemente wie Eisen, Mangan und Zink. Topfpflanzen sind in begrenzten Räumen mit begrenzter Nährstoffquelle eingeschlossen, daher ist die Zugabe von Volldünger unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Pflanzen alle benötigten Nährstoffe erhalten.

Vorteile von organischen Langzeitdüngern gegenüber mineralischen Langzeitdüngern

Mineralische Dünger werden künstlich hergestellt - die Nährstoffe liegen in Salzen vor. Diese werden so zwar schnell von den Pflanzen aufgenommen, die Langzeitwirkung bleibt allerdings aus. Nährstoffe werden mit größerer Wahrscheinlichkeit ausgewaschen und die Wirkungsdauer von mineralischen Düngemitteln ist somit kürzer als bei organischen Düngern.

Organische Langzeitdünger bestehen aus natürlichen Materialien mit pflanzlichen oder tierischen Ursprung - diese nachhaltigen und meist biologischen Dünger haben von Natur aus eine langfristige Wirkungsweise. Organische Dünger setzen ihre Nährstoffe vermehrt durch die Umwandlung von Mikroorganismen frei. Der Nährstoffbedarf von Kübelpflanzen, Gemüsepflanzen und Co. kann mit seltenerer Düngegabe gedeckt werden. 

Organische Dauerdünger sind oftmals die bessere Wahl als mineralische Langzeitdünger: Erstens tragen sie zur Bodenverbesserung bei, indem sie die Bodenfruchtbarkeit verbessern. Organische Dünger erhöhen die Wasserhaltekapazität des Bodens und fördern das Wachstum nützlicher Bodenorganismen.

Zweitens setzen organische Langzeitdünger Nährstoffe allmählich frei, was zu einer gleichmäßigeren Versorgung der Pflanzen über einen längeren Zeitraum führt. Dadurch wird das Risiko von Überdüngung und Nährstoffverlusten verringert. Organische Dünger sind auch umweltfreundlicher, da sie weniger wahrscheinlich zu Gewässerverunreinigungen durch übermäßige Nährstoffabflüsse führen.

Pflanzen düngen

Welche unterschiedlichen Langzeitdünger gibt es und was sind deren Wirkung?

Langzeitdünger für Blumen, Grünpflanzen und den Garten fördern eine kontinuierliche Nährstoffversorgung, die für gesundes Wachstum und optimale Pflanzenentwicklung unerlässlich ist. Den richtigen Langzeitdünger zu finden kann bei der Fülle an Auswahl schwierig sein.

Es gibt verschiedene Arten von Langzeitdüngern: Langzeitdünger als Granulat, Pellets oder Düngestäbchen können bei der Neupflanzung oder beim Umpflanzen einfach ins Pflanzloch eingearbeitet werden. So erfolgt eine kontinuierliche Düngung und Nährstoffe werden bei jedem Gießvorgang freigesetzt. Dies hat allerdings den Nachteil, dass nicht genau bestimmt werden kann, wann die Pflanzen wie viele Nährstoffe erhalten - so kann es zu einer Unterversorgung kommen, weil die Nährstoffe nicht rechtzeitig durch das Gießwasser zu den Wurzeln der Pflanze gelangen.

Organische, flüssige Nährstoffe wirken sofort und dennoch lang anhaltend - sie müssen nicht erst zu den Wurzeln transportiert werden, sondern sind pflanzenverfügbar. Für jede Bodenart geeignet - für Balkonpflanzen in Blumenerde, Gartenpflanzen in Boden oder Zierpflanzen in Substratmischungen.

Wann und wie oft sollte man Langzeitdünger verwenden?

Ein ganzjähriger Einsatz von Düngern ist möglich - hier kommt es auf die Art des Düngers an. Feste Dünger, auch Depotdünger genannt, sind eher langsam in der Freisetzung der Nährstoffe. Hier musst Du nur alle 2-3 Monate nachdüngen. Diese Wirkweise eignet sich für Pflanzen im Garten und Rasendünger. Für schnelles Wachstum und zielgerichtete Versorgung von Grünpflanzen in Töpfen eignen sich flüssige Dünger. Wir empfehlen, von März bis Oktober ein Mal die Woche zu düngen und von November bis Februar ein Mal im Monat.

Ufopflanzen düngen

Langzeitdünger für Blumen, Garten & Zimmerpflanzen

Der FARBIO® NPK-Dünger für Grünpflanzen versorgt Deine grünen Mitbewohner mit den wichtigsten organischen Nährstoffen, die für ein gesundes Wachstum, kraftvolle Blätter und ausgeprägte Wurzeln wichtig sind. Ebenfalls wird die Ausbildung von Blattgrün und prachtvollen Blüten angeregt.

Die Basis-Versorgung besteht aus einem ausbalancierten Verhältnis von Stickstoff, Phosphor und Kalium – den essenziellen Makronährstoffen. Der Bio-Dünger in flüssiger Form sorgt für einen gesunden und lebendigen Boden, was Deine Pflanze widerstandsfähiger gegenüber Krankheits- und Schädlingsbefällen macht.