Die zu der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) gehörende Kartoffel (Solanum tuberosum) findet ihren Ursprung in Südamerika, ist heutzutage aber weltweit vertretet. In Deutschland sind 210 Kartoffelsorten zugelassen, es gibt aber Tausende. Gepflanzt werden Kartoffeln von April bis Mai, wobei das Vorkeimen der Kartoffeln sechs Wochen vor einpflanzen sinnvoll für einen guten Ertrag ist. Dafür werden die Kartoffeln dunkel und kühl gelagert, bis sich Lichtkeime entwickeln. Kartoffeln brauchen einen geschützten und sonnigen Standort sowie viel Wasser, müssen aber vor Staunässe geschützt werden. Eine Anzucht in einem großen Topf ist auch möglich. Regelmäßiges Düngen ist dann aber noch wichtiger, Kartoffeln benötigen nämlich viele Nährstoffe für die Knollenausbildung. Eine Pflanze gibt etwa 10 bis 15 Knollen Ertrag. Sorten werden nach Erntezeitpunkt und Kocheigenschaften eingeteilt. So gibt es Früh-, Mittelfrüh- und Spätkartoffeln, aber auch festkochende, vorwiegend festkochende und mehlig kochende Kartoffeln. Frühkartoffeln werden ab Juli, Mittelfrühkartoffeln ab August und Spätkartoffeln ab September geerntet. Die Knollen der Pflanze können je nach Sorte unterschiedliche Größen und Farben wie beispielsweise Lila und Rosa aufweisen.
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